Thandor - Die Invasion
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Wer jede Menge Tipps und Strategien zum Spielen von "Thandor" sucht, ist hier genau richtig!

1. Gebäude- und Einheitenbau, Forschung

  • Bevor du jede Menge Einheiten baust, achte darauf, dass die entsprechenden Upgrades für diese Einheit schon erforscht wurden. Bereits produzierte Einheiten können nicht auf den neuesten Stand der Technik nachgerüstet werden!
  • Nur selten ist genug Zeit, alle technischen Neuerungen zu entwickeln. Konzentriere die Forschung zunächst auf eine Einheit (z.B. Panzerwagen Wolf) und optimiere dann eines der zugehörigen Waffensysteme (z.B. Raketenbatterie). Achte darauf, keine Forschungsgelder zu verschwenden. Es hat keinen Sinn, den schweren Geschützturm zu optimieren, obwohl du noch keine Waffe für diesen Turm hast. Bei den Waffenträgern wird immer auf die entsprechende Waffe hingewiesen! (z.B. Dingo oder Jeep benötigt A-Waffe, Wolf oder mittlerer Geschützturm benötigt B-Waffe, Panzer Goliath oder schwerer Geschützturm benötigt C-Waffe)
  • Weitere Gebäude oder Geschütztürme können nur platziert werden, wenn andere Gebäude oder ein Pionier in der Nähe sind. Du kannst aber oftmals einen teuren Pionier sparen, wenn du mit einigen Silos eine Kette zu der gewünschten Baustelle errichtest.
  • In einigen Missionen der Kampagne geht es sehr eng zu! Insbesondere Panzer- und Walkerfabrik benötigen viel Platz. Achte darauf, dass die neu produzierten Einheiten den Basisbereich noch verlassen können und nicht von anderen Gebäuden „eingesperrt" werden.
  • Alle Einheiten und Gebäude können verkauft werden (ALT+D). Insbesondere die Forschungslabore sind dazu geeignet, nachdem die gewünschte Entwicklung abgeschlossen wurde. Das spart jede Menge Platz, Geld (Xenit) und Energie!
  • Achte auf deinen Energiehaushalt! Ohne Energie kommt die Forschung zum erliegen und die Abwehrtürme funktionieren nicht mehr! Wenn die Meldung über mangelnde Energievorräte kommt, baue unbedingt als nächstes ein Kraftwerk. Wenn die Meldung über mangelnde Tritiumvorräte kommt, ist es meistens schon zu spät, denn: kein Tritium - keine Energie!! Behalte daher deine Vorräte und den Verbrauch im Auge!
  • Walker haben sogar zwei Waffenplattformen! Achte darauf, dass beide Waffen auf dem neuesten Stand der Technik sind (z.B. Raketenbatterie + Raketenwerfer).



2. Verteidigung

  • Sorge möglichst früh dafür, dass die Basis über eine Grundverteidigung verfügt. Sie kann aus zwei oder drei schwächeren Einheiten oder einem Abwehrturm bestehen. Damit ist dem Feind die Möglichkeit genommen, mit einigen schwachen Einheiten gleich zu Beginn Ihre Basis zu demolieren. Es hat sich gut bewährt, während der Aufbauphase einen Geschützturm „auf Vorrat" zu produzieren, diesen aber noch nicht zu platzieren. Sobald der Feind angreift, wird ihm dann der Turm vor die Nase gesetzt!
  • Aufklärung ist für die Verteidigung fast noch wichtiger als für den Angriff! Oftmals kann die Basis nur aus einer Richtung angegriffen werden. Ein billiger Jeep ist schnell gebaut und erkundet in Kürze die Lage.
  • Denke daran, dass der Feind das Gelände zu seinem Vorteil nutzt. Eine feindliche Haubitze kann deine ganze Verteidigung zerstören, wenn sie sich hinter einem Hügel versteckt und sich somit außerhalb des Feuerbereiches der Abwehrtürme befindet. Für solche Fälle mobile Einheiten bereit halten, die sofort einen Gegenangriff führen können.
  • Deine Abwehr schießt nur auf Ziele, die sie sieht. Wenn später Radartürme verfügbar sind, wird dieser Sichtbereich erheblich erweitert, wenn sich ein Radarturm zu den übrigen Geschütztürmen gesellt. Das wirkt sich positiv auf die Reichweite der Raketenbatterien und Ionenwaffen aus, deren Reichweite größer ist als deren Sichtweite. Genau so verhält es sich natürlich mit mobilen Fernwaffen wie Haubitze oder Artillerie. Aber nicht nur Radar sorgt für gute Sicht! Eine vorgeschobene Einheit kann den Standort des Feindes an die Fernwaffen übermitteln.
  • Schütze deine Abwehrtürme, indem Sie ein kleines Mauerstück unmittelbar davor setzen. Der Feind greift zunächst die Mauer an und wird währenddessen von der Turmabwehr unter Feuer genommen. Größere Mauerstücke können aber - je nach Gelände - das Schussfeld auf den Feind versperren. Dies gilt natürlich nicht für Waffen wie Haubitze oder Artillerie, die ihre Granaten immer in hohem Bogen gegen den Feind schicken.
  • Eine Basis wird durch Feuerkraft verteidigt, nicht durch Panzerung! Es ist meist sinnvoller, erst die Waffen bezüglich Reichweite und Feuerkraft aufzurüsten und sich dann der Panzerung der Waffenplattform zu widmen. Die Angreifer werden dann früher und heftiger unter Beschuss genommen und kommen oftmals nicht mehr dazu auch nur einen Schuss abzugeben.
  • Eine Basis, die mit mehreren Raketenbatterien gesichert wird, ist für den Angreifer ein harter Brocken! Aber Raketenbatterien treffen Walker nicht besonders gut. Sie sind primär für die Panzerabwehr gedacht. Außerdem haben Raketenbatterien so ihre Schwierigkeiten mit unebenem Gelände und die Ladezeit ist recht hoch. Eine optimale Abwehr besteht daher immer aus verschiedenen Türmen. Lasertürme wirken hervorragend gegen Walker und eine Maschinenkanone hat keine Ladezeit.
  • Im Randbereich des „Fog of War" kannst du den Feind noch nicht sehen, aber Ihn schon hören!



3. Angriff

  • Es gibt nur wenige Missionen, in denen ein früher Überraschungsangriff mit schwachen Einheiten Aussicht auf Erfolg hat. Schon der schwächste Abwehrturm wird mit einem Jeep oder einem einfachen Dingo spielend fertig. Treten solche schwachen Einheiten aber im Rudel auf, sieht die Sache schon anders aus!
  • Die sicherste Art, einen Angriff erfolgreich zu führen, ist natürlich eine große Angriffsarmee. Die kannst du dir an sich immer leisten, weil du über unbegrenzte Xenitvorkommen verfügst. Es stellt sich nur die Frage, ob du so lange warten willst, bis du über so viele Einheiten verfügst, denn auch der Feind lässt die Zeit nicht untätig verstreichen! Oftmals verfügt er schon zu Beginn eines Levels über mehrere Xenitminen und kann seine Forschungen somit wesentlich schneller vorantreiben als du! Auch sein Waffennachschub wird entsprechend früher fertig. Auf Dauer wirst du also unterliegen! Führe daher Ihre ersten „Nadelstiche" bereits dann aus, wenn die Basisverteidigung einigermaßen steht. Manchmal hast du Glück und einige „Schwächlinge" können große Schäden beim Gegner anrichten, bevor die Angreifer zurückgeschlagen werden. Wenn der erste Angriff fehlschlägt, weißt du wenigstens, wo sich der Gegner verschanzt hat.
  • Mit vereinter Feuerkraft erledigen deine Einheiten ein Ziel schneller. Es besteht aber die Gefahr, dass sich die eigenen Fahrzeuge ins Gehege kommen und die eine oder andere Rakete eine eigene Einheit trifft. Sorge daher möglichst für ein freies Schussfeld und stellen Einheiten lieber nebeneinander als hintereinander auf.
  • Raketenbatterien brauchen recht lange, bis sie sich wieder aufladen. Während dieser Zeit sind sie wehrlos. Es kann daher von Vorteil sein, eine Maschinenkanone im Gepäck zu haben, die ohne Pause feuert. Schwer beschädigte Feindeinheiten oder Gebäude können dann schneller zerstört werden.
  • Greife beim Angriff auf eine Feindbasis immer zuerst die Abwehrtürme und mobilen Einheiten an. Konzentriere dann das Feuer auf die Gebäude, die weitere Kampfeinheiten produzieren könnten. Sobald der Feind neue Abwehrtürme in seiner Basis errichtet, suche schnell Deckung hinter seinen eigenen Gebäuden und richte von dort aus weitere Verwüstungen an.
  • Die meisten erfolglosen Angriffe sind am schlechten Nachschub gescheitert. Egal in welcher Phase des Spiels du einen Angriff startest, produziere immer weitere Einheiten und setze den Auslieferungspunkt zumindest in die grobe Richtung des Angriffsziels, auch wenn die Gegend überhaupt noch nicht erkundet ist. Sobald die Feindbasis in Sicht kommt, ändere den Auslieferungspunkt mitten in die Feindbasis.
  • Setze als Sturmspitze eines Angriffs immer die am schwersten gepanzerten Fahrzeuge ein, während beispielsweise schwächere Wölfe mit Raketenbatterien oder Haubitzen aus sicherer Entfernung feuern.



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Thandor is © 1999 by